Steuerbonus/Kfw-Förderung

Steuerbonus für Ihr Zuhause
Der ideale Zeitpunkt für energetische Gebäudesanierung ist jetzt!
Die KfW bietet attraktive Fördermöglichkeiten für energetische Gebäudesanierungen an. Ebenfalls können Bauherren energetische Sanierungsmaßnahmen von der Steuer absetzen. Diese Chancen sollte sich kein Hausbesitzer entgehen lassen.
Für sogenannte „Einzelmaßnahmen“ – Verbesserung der Wärmedämmung, Austausch von Fenstern, usw. – gibt es Investitionszuschüsse.
Oder Bauherren können Sanierungskosten von ihrer Einkommensteuer absetzen und das verteilt über 3 Jahre, aber nur bei einem selbst bewohnten Gebäude. Dieser sogenannte „Steuerbonus“ ist eine interessante Alternative zu den Förderprogrammen der KfW, zumal die Formalitäten hier vereinfacht sind: Die Sanierungsmaßnahmen müssen nicht vor Baubeginn „angemeldet“ werden, es sind keine Antragsformulare auszufüllen und es ist auch kein Energieberater zu engagieren. Es genügt, eine vom ausführenden Fachunternehmen erstellte Bescheinigung bei der Steuererklärung einzureichen.
Eine Doppelförderung ist allerdings nicht möglich, d.h. ein Bauherr muss sich entscheiden, ob er sein Geld von der KfW oder vom Finanzamt will. Und ein Aspekt ist vor Baubeginn unbedingt zu beachten: Sowohl die KfW-Förderprogramme als auch den „Steuerbonus“ gibt es nur, wenn die energetischen Sanierungsmaßnahmen deutlich über das hinausgehen, was in der Energieeinsparverordnung (EnEV) und im Gebäudeenergiegesetz (GEG) als Mindeststandard vorgeschrieben ist. Die Mehrkosten lohnen sich aber meist auch finanziell, denn sie werden durch das Fördergeld bzw. die Steuerersparnis sowie die geringeren Heizkosten schnell kompensiert.
Für genauere Auskünfte wenden Sie sich an Ihren Energieberater, Ihren Steuerberater, die Kfw und Ihre Bank.